Welcome to 31th Meeting of QueerLesBians*
Das 31. Leipziger Lesben*Treffen | Das LeLe*Tre 2024
Do., bis So., 17. 10. bis 20. 10. 2024
Das „Leipziger Lesben*Treffen“ will auch in seiner 31. Ausgabe mit viel Leidenschaft, Ernsthaftigkeit und selbstverständlicher Leichtigkeit – unterschiedlichsten Perspektiven auf die queer-lesbische Community einen offenen Raum geben. Aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen und Konflikte, die im Jahr 2024 unser aller Alltags-/Leben mehr als nur tangieren – werden ebenso berührt wie lesbische Teilhabe im Gestern und im Heute. Es geht also um mehr als „unsere lesbische Lebenskunst“ – obwohl diese in den vielfältigsten Alltagssituationen durchaus hilfreich war/ist bzw. hilfreich sein kann…
„Wir haben etwas zu sagen – über die Welt, das Leben und natürlich über uns selbst.“
Und deshalb wollen wir uns gemeinsam innerhalb des 31. LeLe*Tre‘s u.a. über „verschiedene lesbische Erfahrungen austauschen“… Rückblicke und Ausblicke, über politische Forderungen diskutieren, was aus diesen geworden ist und welche immer noch weiterführender Kämpfe bedürfen – in Deutschland, in Europa und weltweit.
Das LeLe*Tre bedeutet immer auch wertschätzende thematische Auseinandersetzungen, Gemeinschaft und Lachen… und miteinander unterwegs sein – unabhängig von Herkunft, Religion, Identität oder Andersfähigkeit.
Wir freuen uns auf Euch/auf Dich – und auf ein inspirierendes, sinniges & sinnliches LeLe*Tre 2024 …
Do., 17. 10. 2024
19.00 Uhr
KURZWEILIGE LESUNG
Mit Texten der Lesben*Szene & über die lesbische Community in Leipzig | 1990 – 1993
Ob es das 31. oder 32. oder 30. Leipziger Lesben*Treffen ist… darüber gibt es verschiedene Stimmen und Archivtexte. Leipziger Zeitungen geben dazu Aufschluss – höchst interessant, manchmal überraschend… zwischen Witz, Stadtgeschichte und gesellschaftspolitischen Anliegen, die zum Teil heute immer noch aktuell sind. Quasi eine kurzweilige Zeitungsschau aus LVZ, Kreuzer, aus DAZ (Die Andere Zeitung) und Zaunreiterin … ergänzt durch Flyer und private Aufzeichnungen. Es lesen natürlich lesbische Akteurinnen. || Eintritt: frei
19.30 Uhr
ERÖFFNUNG
Offizielle Eröffnung des 31. LeLe*Tre’s
Mit Gesprächen… und selbstverständlich mit obligatorischem Sekt & Knabbergebäck
20.00 Uhr
LESBISCHE FILMNACHT
Blue Jean
R: Georgia Oakley | 97 min GB 2022 | OmdtU | ab 16 J.
England, 1988. Die Sportlehrerin Jean sieht sich zu einem Doppelleben gezwungen: Margaret Thatcher hat mit ihrer konservativen Parlamentsmehrheit gerade Section 28 verabschiedet – ein homophobes Gesetz, das „die Förderung von Homosexualität“ verbietet. Deswegen darf in der Schule niemand wissen, dass Jean lesbisch ist – andernfalls könnte sie ihren Job verlieren. Packend und vielschichtig erzählt Regisseurin Georgia Oakley in ihrem Debütfilm von einer zutiefst repressiven Zeit in Großbritannien, in der die Leben von zahllosen Lesben und Schwulen durch politische Entscheidungen maßgeblich eingeschränkt oder gar zerstört wurden. Zugleich zeugt „Blue Jean“ aber auch von der widerständigen Kraft einer queeren Gemeinschaft, die sich in Opposition gegen die Eiserne Lady und ihre konservative Regierung erst richtig formierte.
Die Freundin meiner Freundin
R: Zaida Carmona | 85 min | ES 2022 | OmdtU | ab 16 J.
Zaida ist Mitte 30, lebt aber so, als wäre sie noch Anfang 20. Die Nachwuchsregisseurin und Content Creatorin träumt sich durch den Tag, ist verliebt in die Liebe und ständig auf der Suche, ohne genau zu wissen nach was. Frisch getrennt zurück in Barcelona steigt sie etwas ratlos, aber voller Leidenschaft in das Liebeskarussell ihrer Freundinnen-Clique ein. Während verkuschelter Vormittage im Bett, durchphilosophierter Nachmittage im Kino-Café und geselliger Kunst-Soirees entwirft Zaida einen romantischen Plan für ihre Zukunft. Für ihren charmanten und eloquenten Debütfilm schöpft Regisseurin & Hauptdarstellerin Zaida Carmona aus ihrem eigenen Bohemien-Leben in Barcelona. Eine hinreißende lesbische Sommerkomödie. || Eintritt: frei
Fr., 18. 10. 2024
20.00 Uhr
QUEER-LESBISCHE OPEN STAGE -> only FLINTA*
Wir haben etwas zu sagen. Ja, immer!
Viel zu oft wird von anderen von außen über queer-lesbische Personen öffentlich geredet, geschrieben, gefilmt, konstruiert – nicht selten pseudowissenschaftlich verpackt … manchmal ist es irgendwie genug. Natürlich sind zunehmend mehr LGBTQIA+ auf allen Bühnen dieser Welt sichtbar. Im Regionalen wie in der Provinz gibt es da leider aus unserer Sicht noch zu viele „Bühnen-Leerstellen“. Die wollen wir mit einer QUEER-LESBISCHEN OPEN STAGE zum 31. LeLe*Tre zumindesten für einen Abend in Leipzig reduzieren.
Am Freitagabend können alle, die Lust haben, etwas zu sagen, zu singen, zu tanzen, vorzutragen… die Bühne erobern und gemeinsam mit allen Anwesenden queer-lesbisches Leben zusammen feiern. Egal was ihr schon immer sagen, zeigen, öffentlich machen wolltet, meldet Euch beim LeLe*Tre-Team! Da die Zeit begrenzt ist, gilt die Reihenfolge der Anmeldungen, also nicht lange warten.
Eintritt: 9,- | 7,- Euro (incl. Party)
P.S.: Nicht alles ist von der Kunstfreiheit gedeckt. Für antisemitischen/antimuslimischen/Rassismus, Sexismus, Homophobie, Menschenverachtung/-verletzungen, personalisierte Anfeindungen und Gewaltverherrlichungen ist die Offene Bühne geschlossen!
22.00 Uhr
QUEERPARTY
Die Queerparty zum LeLe*Tre
Es legt auf: MOLICC
Lust auf Dancing, Talking und People? Dann seid ihr hier richtig …bei einem Mix aus 80s, Italo-Classics und 90s Feelgood. Und der ein oder andere Pop-Song ist ganz sicher auch dabei. Wir freuen uns auf euch, auf ein offen zugewandtes, diskriminierungsfreies und solidarisches Miteinander…
Eintritt: 5,- Euro
Sa., 19. 10. 2024
11.00 – 17.00 Uhr
SCHREIBWORKSHOP
Mein Körper und ich: We can be friends?
Mit Dr. AMELIE MAHLSTEDT
„Sich selbst zu lieben ist so ein großes Ding, da kann man ja nur dran scheitern.
Es ist leichter, sich mit sich zu befreunden.“ (Elizabeth Gilbert, lesbische Schauspielerin und Autorin)
Was für eine Beziehung hast Du zu Deinem Körper? Eine Frage, die oft assoziiert wird mit: Ach ja, mein Körper? Hmmm … wie ist er? Zu dick, zu dünn, zu klein, zu groß, könnte muskulöser sein, schmerzt da und da, könnte weicher sein, graziler, beweglicher, proportionaler, weiblicher oder … er passt gar nicht zu mir… ich wünschte, ich hätte einen anderen.Wie viele Menschen gibt es, die sagen: Mein Körper, so wie er ist – ist perfekt. Aber was ist denn schon perfekt?
Im Querschnitt versuchen wir doch immer wieder, uns so zu nehmen, so zu lieben wie wir sind.
Wenn wir im Workshop einander – auch uns selbst – in einem unbefangenen, humorvollen kommunikativen körperlichen Schreib-Dialog begegnen, dann nähern wir uns very friendly my own body.
Dr. phil. AMELIE MAHLSTEDT, geb. 1976, Sprachwissenschaftlerin, freie Autorin, zertifizierte Leiterin für Schreibwerkstätten, Kreatives Schreiben und Biographie-Arbeit (EAG-FPI) | Eine Anmeldung bitte bis zum 18.10.2024 || Teilnahmegebühr: 25,- | 15,- Euro ermäßigt
18.00 Uhr
GOTTESDIENST für Frauen*/FLINTA zum LeLe*Tre
Stark und aufrecht.
Die befreiende, göttliche Kraft im Gottesdienst mit anderen Lesben und Frauen suchen, feiern und erfahren. Die Gruppe Lesben & Kirche lädt dieses Jahr wieder zum Gottesdienst ein und freut sich auf alle, die dazu kommen… dabei sind.
Ort: Paul-Gerhardt-Kirche am Connewitzer Kreuz || Eintritt: frei
Sa., 19. 10. 2024
20.00 Uhr
KONZERT zum LeLe*Tre
Lila Sovia
New Wave Rap- und Spoken Word Artist aus Hamburg und Wien
Als facettenreiche Newcomerin überzeugt LILA SOVIA mit harten Trap-Punchlines gegen Täter und Transfeindlichkeit sowie mit empowernd-poppigen und clubfähigen Sommerhits wie „FLINTA“ und „Süssmaus“, die Lust auf mehr machen. Auf der neuesten Doppel-EP namens „No Need 4Speed“ zeigt sich LILA SOVIA von einer sehr persönlichen und zerbrechlichen Seite.
In einer Gesellschaft, in der ständiges Arbeiten und Leisten zur Gewohnheit wird, sind Pausen eine Form von Widerstand und radikale Selbst- und Community-Fürsorge lebens- und vor allem überlebenswichtig. Das weiß die trans-nonbinary-Aktivistin und Lyriker*in LILA SOVIA selbst am besten und liefert eine Mischung aus sanft-melodischen und eingängigen Cloud-Rap Tracks – sowie den erwartet provokanten und fordernden New-Wave und Hyperpop-Songs & a-capella-Spoken Word Parts, die klar zeigen:
LILA SOVIA kann alles, vor allem aber hat LILA SOVIA gerade erst angefangen…
Eintritt: 9,- | 7,- Euro ermäßigt
So., 20.10.2024
11.00 Uhr
SONNTAGSBRUNCH
Der Mitbring- & Mitmach-Sonntagsbrunch
Zum Festival- und LeLe*Tre-Ausklang freuen wir uns auf Euch und alles, was eure Küche hergibt: Aufstriche, Salate, Kuchen… von süß bis herzhaft, von einfach bis raffiniert – alle Speisen sind willkommen! Sie müssen nur aus mindestens drei Zutaten bestehen (Gewürze zählen nicht…) Und wer fürs „Selber-Zubereiten“ nicht bereit ist, kann für einen kleinen Unkostenbeitrag dabei sein. Alle haben die Möglichkeit, mitabzustimmen für das beste herzhafte Gericht und die verführerischste Süßspeise. Gewinnerinnen* dürfen sich auf den „Scharfen Kuss“ oder das „Süße Hüft-Gold“ freuen. Genießt den Brunch! … zusammen schmeckt es einfach besser. Und für Kids gibt es wieder einen kleinen Spiele-Parcours!
Eintritt: Naturalien (siehe Text) oder nach Selbsteinschätzung
13.00 Uhr
PODIUM & OFFENER AUSTAUSCH
Mehr lesbische Sichtbarkeit und Teilhabe
Mit STEPHANIE KUHNEN, BERLIN
„Lesben raus! Für mehr lesbische Sichtbarkeit“
hieß 2017 der Sammelband, in dem 28 Autor*innen aus unterschiedlichen Perspektiven der Frage nachgingen: Wo sind sie denn, die lesbischen Frauen? Welche Vorteile und Nachteile bringt eine höhere Sichtbarkeit? Was führt zur Un/Sichtbarkeit? Was ist Sichtbarkeit überhaupt?
Herausgeberin Stephanie Kuhnen, begibt sich heute, sieben Jahre nach Erscheinen, in ein Gespräch darüber, ob für lesbische Frauen*/Dykes heute tatsächlich Sichtbarkeit noch das Hauptthema sein sollte – oder nicht viel mehr: aktive Teilhabe. Oder sind diese Begriffe überhaupt so weit voneinander entfernt, historisch und aktuell?
Wenn von Queers oder LGBTIQ+ gesprochen wird, sind auch Lesben „gemeint“. Aber wie sehr sind sie beteiligt an den unterschiedlichsten gesellschaftspolitischen Prozessen und können sich aktiv einbringen? Es reicht von der Organisation großer CSDs über Themen wie Gesundheit und Alter, über queere Bildung oder aktivistische Selbstorganisation. Und natürlich stellt sich immer wieder die Frage: Braucht es das L-Wort überhaupt noch? Und wer beansprucht dies noch für sich? Gibt es sogar eine Renaissance der Selbstbezeichnung „Lesbe“?
Nach einem kurzen Input von Stephanie Kuhnen zum Thema „Geschichte der Lesbische Sichtbarkeit“ möchten wir im Podium sehr heutig diskutieren.
Im Podium:
JASMIN GRAEWEL, Vorstand CSD-Leipzig und CHRISTINE RIETZKE, knapp dreißig Jahre Erfahrung in der Organisation des LeLe*Tre, STEPHANIE KUHNEN, Stonewall-Jahrgang 1969, Journalistin, Autorin, Projekt-managerin und seit mittlerweile vier Jahrzehnten Aktivistin. Ihre Schwerpunktthemen sind queere Kultur, Politik, Geschichte und Bewegung, immer mit und aus einer lesbischen Perspektive. Neben verschiedenen queer-thematisch bezogenen Fachbeiräten engagiert sie sich seit der Gründung 2020 des Netzwerkes intensiv für und mit der CPPD – Coalition for Pluralistic Public Discourse für eine intersektionale Erinnerungskultur || Eintritt: nach Selbsteinschätzung
Programm der Kinobar PRAGER FRÜHLING zum 31. LeLe*Tre
Ort: Haus der Demokratie, Bernhard-Göring-Straße 152, 04277 Leipzig @kinobar_leipzig.de Tel. 0341 3554839
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Fr., 18. 10. 2024 | 18.00 Uhr
What a Feeling
Österreich 2024 von Kat Rohrer, 110 min.
Ausgerechnet am Hochzeitstag fliegt der taffen Spitalsärztin, Mutter und Haushaltsorganisatorin Marie Theres (Caroline Peters) ihr Leben um die Ohren: Ihr frisch von einem Selbstfindungsseminar heimgekehrter Ehemann Alexander (Heikko Deutschmann) verkündet, sich künftig aus der schnöden Konsumwelt ausklinken zu müssen – und dazu gehören auch seine Ehe und Marie Theres.
Was tut Frau in so einer Lage? Sie säuft sich an und landet schließlich hackedicht in einer Lesbenbar.
Dort lernt sie die lebenslustige und sexuell offensive Handwerkerin Fa (Proschat Madani) kennen, die sie vor dem Zugriff lüsternder Damen rettet. Als sich die Wege der beiden Frauen wieder kreuzen, kommen sie einander näher, bis es funkt. Und beide feststellen müssen, dass trotz aller sozialen, kulturellen und sonstigen Unterschiede manche Probleme überall dieselben sind.
Sa., 19. 10. 2024 | 18.00 Uhr
Chuck Chuck Baby. Ein echtes Feel-Good-Movie aus Großbritannien!
GB 2023 von Janis Pugh,102 min., engl. Originalfassung mit deutschen Untertiteln
Ein Arbeiter:innen-Städtchen in Nordwales. Helen ist Ende 30 und Single. Tagsüber pflegt sie die Mutter ihres Exmannes, nachts verdient sie Geld als Packerin in einer Hühnchen-Fabrik. Helens trister Alltag wird aufgewirbelt, als plötzlich die lange verschollene Joanne wieder auftaucht, ihr geheimer Schwarm aus Jugendtagen. Die beiden Freundinnen von früher lernen sich noch einmal neu kennen und lassen sie sich auf einen Flirt ein. Und auf einen Schlag ist Helens alte Lebensfreude wieder da!
Doch dann wird Joanna von ihrer Vergangenheit eingeholt und Helen von ihrer Gegenwart.
Die beiden Frauen sind entschlossen, für ihre Liebe zu kämpfen, zu singen und zu tanzen!
Mit Witz, überwältigendem Working-Class-Charme und ganz viel Zuneigung für die Figuren erzählt Janis Plugh in ihrem Musical „Chuck Chuck Baby“ eine Geschichte über Liebe, weibliche Selbstermächtigung und die Kraft der Gemeinschaft. Zu einem hinreißenden Soundtrack von u.a. Neil Diamond und Minnie Riperton fliegen nicht nur die Hühnerfedern durch die Luft, sondern auch die ganz großen Gefühle.
So., 20. 10. 2024 | 17.00 Uhr
PREVIEW … Dokumentarfilm über eine großartige Fotografin
Noch bin ich nicht, wer ich sein möchte
Tschechien/Slowakei/Österreich 2024 von Klára Tasovská, 90 min., tschech. Originalfassung mit dt. Untertiteln
Nach der Niederschlagung des Prager Frühlings 1968 versucht die junge Fotografin LIBUŠE JARCOVJÁKOVÁ mit ihren Bildern den Zwängen des repressiven tschechoslowakischen Regimes zu entkommen. Sie will herausfinden, wer sie sein möchte, und geht dafür auf die Straßen von Prag, in verstaubte Kneipen, zur Nachtschicht in eine Druckerei, in die Communities der Roma und vietnamesischen Migrant:innen. Schnappschüsse von Nacktheit, Sex und Alkohol wechseln sich ab mit Bildern von Lethargie und Restriktionen.
Als sie wegen Fotos aus einem Schwulenclub Probleme mit der Polizei bekommt, geht Libuše eine Scheinehe ein und zieht nach Berlin. Doch auch die neue Welt ist voller Hindernisse. Mit ihrem letzten Geld fliegt sie nach Tokio, wo ihr der Durchbruch als Modefotografin gelingt. Aber das ist nicht das Leben, das Libuše leben will. Sie kehrt erst nach Berlin und später nach Prag zurück. Ihre Rückschläge und Erfolge, ihre Gefühle und Beziehungen und ihre nie endende Suche nach sich selbst sind festgehalten in ihren Bildern und Tagebüchern.
In welcher Welt lebe ich? Wer bin ich? Wie möchte ich leben? Aus Libuše Jarcovjákovás Werk von zehntausenden Negativen und dutzenden Tagebüchern hat die tschechische Regisseurin KLÁRA TASOVSKÁ einen poetischen Filmessay montiert. „Noch bin ich nicht, wer ich sein möchte“ erzählt von einem besonderen Künstlerinnenleben und einer bewegenden Reise in die Freiheit, die sich über sechs Jahrzehnte spannt und von der sowjetisch „normalisierten“ ČSSR der späten 1960er und frühen 70er über das Ost-Berlin der 80er bis ins Prag nach dem Fall des Eisernen Vorhangs und von heute führt… DER Film zum Namen des Ortes „Kinobar Prager Frühling“
Eintritt Kinobar:
8,50 | 7,- Euro ermäßigt für Schwerbehinderte, in Ausbildung (Schule/Studium) und Leipzig-Pass-Inhaber:innen