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Zur aktuellen Online-Veranstaltung der Frauenkultur Leipzig
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Welcome on www.frauenkultur-leipzig.de
Hallo auf den Seiten des soziokulturellen Zentrums Frauenkultur Leipzig!
Hier sind Kunst und Kultur von Frauen* hautnah erlebbar! Genreübergreifend von den Bildenden und Darstellenden Künsten, Musik, Literatur bis hin zu den neuen Medien – von professionellen und autodidaktischen Künstler:innen bzw. von Nachwuchskünstler:innen.
Wer interessiert ist an wissenschaftlichen Vorträgen, Seminaren und Workshops zu aktuellen gesellschaftsrelevanten bzw. feministischen, gender- und kulturpolitischen Themen wird hier fündig!
Fast alle Veranstaltungen in der Windscheidstr. 51 sind “open for all gender”. Kurse, emanzipatorische Mädchenprojekte und die Frauenstammtische sind “only for women”.
Die Frauenkultur Leipzig ist Treffpunkt für die unterschiedlichsten Arbeitsgruppen, so u.a. AG Frauenprojekte Leipzig Stadt-Land, queer-feministische Gruppen und Migrant*innen verschiedener Sprachräume. Wichtige sozio-/interkulturelle Projekte der Frauenkultur Leipzig sind der Interkulturelle Offene Mädchentreff MiO und das Interkulturelle Frauen-Informations- und Begegnungszentrum FiA im Leipziger Osten. Die Frauenkultur Leipzig steht für eine friedliche Gemeinschaft aller Menschen – in welcher jede Form von Diskriminierung, Sexismus, Nationalismus und Fundamentalismus keinen Platz hat.
Weitere Infos und Projekte der Frauenkultur wie auch Kooperationen
save the dates
März 2023
31.03. Aktivistinnen* 1989. Eine Spurensuche.

Freitag | 16:00 bis 18:00 Uhr
DER BESONDERE STADTRUNDGANG
Ein Rundgang der Frauenkultur Leipzig, die sich als Ergebnis der „Runden Tische in der Wendezeit“ am 01.10.1990 gründete.
Mit CHRISTINE RIETZKE, 1988 Mitgründerin der Frauenzeitschrift „Zaunreiterin“, 1990 Kandidatin des Unabhängigen Frauenver-bandes (UFV) für die ersten freien demokratischen Wahlen in der DDR
Was feministisch engagierte Frauen vor/während/nach 1989/1990 erlebt und gefordert haben; welche Orte und Initiativen sich daraus entwickelten, sowie unverändert aktuelle Themen wie z.B. der § 218… sind Themen dieser Tour. Aufgesucht werden Orte mit einem Bezug zu Aktivitäten von Frauen 1989/90 … von der Wahl der Kandidatinnen des Unabhängigen Frauenverbandes (UFV) zu den ersten freien Volkskammerwahlen der DDR; von der Beteiligung neugegründeter Initiativen an Demonstrationen, der Gründung des Referates Frauen und Kultur im StuRa u.a.m.
Diese Tour wurde zusammengestellt, da vielen nicht oder nicht mehr bewusst ist, dass Frauen an allen gesellschaftlichen Prozessen 1989/1990 maßgeblich beteiligt waren. Und vieles gerät in Vergessenheit, wenn nicht daran erinnert wird. | Anmeldung bis 21.03.2023
Treffpunkt:
Moritzbastei (am Ticketverkauf) || Teilnahmegebühr: 6,- | 4,- Euro ermäßigt
April 2023
01.04. Short Story | Kurzgeschichten schreiben

Samstag | 11:00 bis 17:00 Uhr
WORKSHOP
mit DR. phil. AMELIE MAHLSTEDT
Geschichten haben wir alle erlebt. Doch wie wird das Leben zur Kunst? In diesem Intensivworkshop erfahren die Teilnehmer:innen, wie sie eine fiktive Kurzgeschichte schreiben. Sie bekommen Handwerkszeug zur Plot-Entwicklung, zum szenischen Schreiben und zum Span-nungsaufbau. Und halten am Ende des Workshops eine eigene, einzigartige Kurzgeschichte in der Hand. Und das nötige Wissen, viele weitere zu schreiben.
DR. phil. AMELIE MAHLSTEDT, geb. 1976, Sprachwissenschaftlerin, freie Autorin und Zertifizierte Leiterin für Schreibwerkstätten, Kreati-ves Schreiben und Biographie-Arbeit (EAG-FPI) | Anmeldung bitte bis zum 31.03.2023 unter hallo@frauenkultur-leipzig.de oder 0341-2130030. Max. 10 Teilnehmer*innen.
Teilnahmegebühr: 45,- | 40,- Euro ermäßigt.
13.04. Was uns Rassismus nimmt.

Donnerstag | 19:00 bis 20:30 Uhr
VORTRAG & DISKUSSION
Mit der Referentin:
MIRIAM ROSENLEHNER, Augsburg
Wir alle lernen Rassismus, ohne uns bewusst dafür entschieden zu haben. Aber wie funktioniert das?
Dieser Vortrag nach dem gleichnamigen Buch bietet einen Blick hinter die Stirn unserer Gesellschaft. Neue Forschungsergebnisse, verständlich und spannend aufbereitet, lassen tiefe Einblicke in das Phänomen Rassismus zu. Sie geben den Blick frei auf ein Gesell-schaftsmuster, das uns alle mehr beeinflusst, als wir bisher dachten.
MIRIAM ROSENLEHNER ist Politikwissenschaftlerin und Lehrerin an einer Schule mit internationalen Schüler:innen. Das Thema Rassis-mus begleitet sie als Afrodeutsche bereits ein Leben lang persönlich, seit 25 Jahren auch in der Theorie. Ihr Credo: Gesellschaft bedeu-tet Kooperation. Arbeiten wir zusammen für eine Welt, die wir verdient haben.
Eintritt: 4,- | 2,- € ermäßigt
14.04. Selbstverteidigung für LGBTIQA+ and Friends! - Bodenkampf Spezial!

Freitag | 16:30 bis 18:30 Uhr
WORKSHOP
mit DENISE (she/they) und CHARLIE (alle Pronomen)
Wir – Denise (she/they) und Charlie (alle Pronomen) – wollen mit euch gemeinsam entdecken, wozu euer Körper fähig ist und wie ihr euch und andere effektiv selbst behaupten und schützen könnt. Wir haben beide jahrelange Erfahrung in unterschiedlichen Kampfsportarten, wir sind weiß und queer.
Dich erwarten 2 Stunden Auseinandersetzung mit Körpersprache, Selbstbehauptung und Techniken, um dich in Situationen wehrhaft zu machen und dir ein sicheres Gefühl geben. Dieses Mal wollen wir viel am Boden arbeiten, und so verschiedenen Situationen durchspielen.
Wer kann teilnehmen?
Alle Menschen ab 16 Jahren, die sich als queer, LGBTIQA*+ oder Friends/Allies begreifen. Unsere Workshops sind dabei offen für alle Gender, Alter, Erfahrungslevel, Traumatisierungen, körperlichen Gegebenheiten, races und classes. Für zwei Stunden Workshop kannst du zwischen 20 und 30€ bezahlen, was es dir wert ist und was du geben kannst.Du brauchst nichts, außer Kleidung in der du dich gut bewegen kannst und vielleicht etwas zu trinken. Wir starten immer mit einer Vorstellungsrunde undsprechen Erfahrungen, Wünsche und Tabus durch. Dann erarbeiten wir gemeinsam verschiedene Techniken, arbeiten mit Alltagsgegenständen und fokussieren uns dann auf den Boden und Verteidigung in liegender Postition.Am Ende freuen wir uns über eine Feedbackrunde und einen gemeinsamen Abschluss des Abends.
Wenn du Assistenzbedarf hast, trainiert deine Assistenzgeber*In kostenlos mit dir mit. Kontaktiere uns gerne, wenn du Fragen, Anmerkungen oder Informationen für uns hast, die deine Teilnahme betreffen. Anmeldung bitte bis zum 10.04.2023 | Nächster Termin: 12.05.2023
Teilnahmebeitrag nach Selbsteinschätzung: Für zwei Stunden Workshop bitte zwischen 20,- und 30,- Euro.
14.04. Hexenprozesse im Amt Leipzig (1479-1730)

Freitag | 18:00 bis 20:00 Uhr
STADTRUNDGANG
Mit MADELEINE APITZSCH
Germanistin M.A., Historikerin M.A.
Prozesse zu Hexerei in der Frühen Neuzeit gestalteten sich hinsichtlich der Verfolgungsintensität, der Denunziationsgründe sowie der Verfahrensabläufe regional sehr unterschiedlich. Der Stadtrundgang gibt einen Einblick in die Gerichtspraxis im Amt Leipzig sowie in lokale rechtliche Entwicklungen. Darüber hinaus werden einzelne Prozesse, die zwischen 1479 und 1730 in Leipzig stattfanden, vorge-stellt. | Treffpunkt: vor dem Alten Rathaus / marktseitig | Anmeldung bis 13. 04. 2023
Teilnahmegebühr: 6,- | 4,- Euro ermäßigt
16.04. Frühlingskräuter - Leckeres aus Gundermann, Giersch und Co!

Sonntag | 10:00 bis 13:00 Uhr
KRÄUTERTOUR.
Tourleitung: KERSTIN LEUBNER
Sozialpädagogin und zertifizierte Kräuterfrau
Im Frühling deckt die Natur im Auwald reichlich den Tisch mit frischem Grün. Die Wildkräuter versorgen unseren Körper mit wertvollen Nährstoffen, stärken unser Immunsystem und schenken uns beim Sammeln ein wundervoll entspannendes Naturerlebnis.
So hat die Frühjahrsmüdigkeit keine Chance! Bei Dauerregen muss die Kräutertour leider ausfallen.
Bitte ein leeres Marmeladenglas mitbringen. Anmeldung bis zum 14.04.2023
Teilnahmegebühr: 15,- | 12,- Euro ermäßigt
20.04. CORON.A.LIENS und andere Gestalten

Donnerstag | 19:00 bis 20:30 Uhr
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG
CORNELIA STADELMANN
Malerei, Grafik und Fotografie.
Die CORON.A.LIENS sind das Ergebnis einer selbst durchgestandenen Corona-Infektion und der intensiven Auseinandersetzung mit dem Krankheitsbild und dessen Folgen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge spiegelt die Künstlerin Cornelia Stadelmann sehr ausdrucksstark und zugleich empfindsam den Kampf mit dieser Krankheit in allen Facetten wider – sowie den Einfluss der ständi-gen Berichterstattung in den Medien, das Einfühlen in das Leiden und das Alleingelassen-Sein auch von anderen erkrankten Menschen – wie auch die große Ratlosigkeit der Ärztinnen und Ärzte gegenüber den vielen infizierten und langzeiterkrankten Personen und der Flut an kontroversen Informationen zu Behandlungsmethoden. Auch die anderen Gestalten in dieser Ausstellung entspringen der lebhaften Fantasie dieser experimentierfreudigen Künstlerin – mit einem scharfen Blick der Beobachtung, viel Liebe zum Detail und einem hohen Maß an künstlerischem Können in Malerei, Grafik und Fotografie.
Musikalische Eröffnung: PETER ANDERSOHN, Klavier
Eintritt: frei
22.04. Yoga trifft Qigong

Samstag | 10:00 bis 16:00 Uhr
Pause 12.00 -13.00 Uhr
WORKSHOP
Mit BIRGITTA KOWSKY, Qigong- & Reha-Sporttrainerin
Gesundheit und Haltung, auf allen Ebenen, sind willkommene Wirkungen von Yoga und Qigong. Überschneidungen und Unterschiede der beiden Bewegungssysteme werden in diesem Workshop auf der körperlichen Ebene erfahren. Dehnungsübungen, eine Buddhistische Morgenmeditation sowie heilsame Bewegungen am ‚Lotusteich‘ machen den Körper geschmeidig und beweglich. Heilsame innere Bilder stärken Geist und Seele, der ausgewogene Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung wirkt positiv auf den Kreislauf und vertieft die Atmung. Philosophische Differenzen und Überschneidungen der beiden Heilungssysteme werden erörtert und sinnlich erfahren.
Dieser Workshops kann ohne Vorkenntnisse belegt werden. Bitte lockere Trainingskleidung, warme Socken, großes Handtuch und Neugier mitbringen. Anmeldung bitte bis 21.04.2023.
Nach einer dreijährigen Ausbildung unterrichtet BIRGITTA KOWSKY seit mehreren Jahren Qigong in Kursen und Workshops. Seit einigen Monaten arbeitet sie auch als Reha-Sporttrainerin.
Teilnahmegebühr: 38,- | 26,-Euro ermäßigt
23.04. Frauen-Berufe und Frauen-Alltag im 13. bis 15. Jahrhundert in Mitteleuropa

Sonntag | 15:00 bis 17:00 Uhr
… und auch zur Zeit der Hexenverfolgungen in der Frühen Neuzeit, sowie über deren Folgen, die bis in die Gegenwart hineinreichen.
VORTRAG MIT ERZÄHL-CAFÉ für alle interessierten Menschen
… innerhalb des Projektes „Text, Bild & Stein: Sie erzählen uns unsere Geschichte. Rückmarsdorf 2023“
Mit CHRISTINE RIETZKE, Frauenkultur Leipzig
Der Alltag der Menschen im Mittelalter war bis zum 14. Jh. in Mittel- und Westeuropa stark durch den jeweiligen gesellschaftlichen Stand bestimmt. In der Oberschicht wurden Ehen meist geschlossen, um Besitz oder Titel zu vererben. Für das ‚einfache Volk‘ war eine Eheschließung nicht üblich. Es gab zahlreiche Frauen, die allein lebten und sich ihren Unterhalt selbst erarbeiteten. Frauen waren in mehr als 200 bekannten Berufen tätig. Sie konnten als Mägde oder Tagelöhnerin auf dem Bau arbeiten (bis zu 30% der auf dem Bau Arbeitenden waren Frauen, die schon damals geringer entlohnt wurden). Frauen waren unterwegs z.B. als Händlerinnen, Gauklerinnen oder als Marketenderinnen, die kriegerische Heere begleiteten. In Frauenklöstern oder religiösen Laien-Schwesternschaften (wie z.B. den Beginen) erwarben Frauen Wissen und gaben es weiter. Handwerkerinnen organisierten sich in zunftähnlichen Gruppen (vor allem im Textilgewerbe); sie arbeiteten im Metall und Holzhandwerk. Die Verarbeitung von Milch und Käse sowie Backen und Brauen waren Tätigkeiten, die im frühen Mittelalter fast ausschließlich von Frauen betrieben wurden. Und der erste „verbriefte Müller“ in Leipzig war eine Müllerin, die bis 1392 die Mühle in Gohlis betrieb…
Fast alles daran änderte sich mit der Zeit der Hexenverfolgungen (1450 – 1750). In diesem multimedialen Vortrag werden neue Perspektiven auf die Rolle von Frauen im gesellschaftlichen Gefüge in der damaligen Zeit aufgezeigt – auch um zu fragen, wie sich diese bis heute entwickelt hat.
Zum Projekt
Text, Bild & Stein: Sie erzählen uns unsere Geschichte. Rückmarsdorf 2023
… ein Gemeinschaftsprojekt des Soziokulturellen Zentrums Frauenkultur Leipzig und des Heimatsvereins Rückmarsdorf
… mit zahlreichen Veranstaltungen: Vorträgen, Workshops und Kreativangeboten
… im Themenjahr des Dezernats Kultur: „Leipzig. Die ganze Stadt als Bühne“ – mit Schwerpunkt auf den Leipziger Ortschaften
… um Orte neu zu entdecken, sichtbarer zu machen und um Gemeinschaft und ein gutes Miteinander zu stärken
Ort: Ortsteilzentrum Rückmarsdorf, Ehrenberger Straße 5a
26.04. Clara Zetkin - geliebt und gehasst. Eine umstrittene Sozialistin.

Mittwoch | 17:30 bis 18:30 Uhr
Veranstaltungen zur Buchmesse 2023 Leipzig liest
LESUNG & GESPRÄCH | Karl Dietz Verlag Berlin
Mit der Autorin und Herausgeberin
Dr. FLORENCE HERVÉ,
Die Spiegel-Edition 2022 über 75 “große Deutsche” bezeichnet Clara Zetkin als “eine der Wagemutigen und Wegbereiterinnen“. Als eine, die die Geschichte des Landes prägte oder bis heute inspiriert… und nicht nur als die, die den Internationalen Frauentag mit-erfunden hat. Vorgestellt wird eine biografische Annäherung an Clara Zetkin, unter besonderer Berücksichtigung ihres Wirkens und ihrer Rezeption in Frankreich und in Deutschland. Es geht unter anderem um Frauengeschichte, um das Recht auf Arbeit und Bildung, auf politische Betäti-gung und Selbstbestimmung, um Krieg und Frieden.
Dr. FLORENCE HERVÉ, Autorin, ist u.a. Herausgeberin von zwei Büchern mit biografischer Einführung zu und Texten von Clara Zetkin auf Französisch (2021, „Je veux me battre partout où il y a de la vie“) und auf Deutsch (4.Aufl. 2020, „Dort kämpfen, wo das Leben ist“). Sie erhielt neben anderen Auszeichnungen 2022 den Louise-Otto-Peters-Preis der Stadt Leipzig.
Eintritt: nach Selbsteinschätzung
26.04. Freund*innenschaft. Dreiklang einer politischen Praxis | Unrast-Verlag

Mittwoch | 19:00 bis 20:30 Uhr
LESUNG & DISKUSSION
zur Buchmesse 2023 Leipzig liest in der FraKu
Mit MARÍA DO MAR CASTRO VARELA & BAHAR OGHALAI
Gerechtigkeit ist das Ziel, doch mit wem ist dieses zu erreichen? Es handelt sich dabei keineswegs um eine Randfrage, die neben den angeblich zentralen politischen Diskussionen gestellt wird, sondern um ein explizit politisches Thema, das im Zentrum einer jeden sozialen Bewegung steht. Es lohnt sich hier über einen anderen Begriff der politischen Praxis nachzudenken: Freund*innenschaft, meist ins Private verdonnert und aus dem politischen Terrain verdammt. Dabei sind Freund*innenschaften genuin politische Beziehungen, deren grundlegende Charakteristika unseren Blick auf die Welt transformieren. In Zeiten multipler Krisen und wachsender globaler Ungleichheiten, verfolgt dieser Essay bereits bestehende Theorien zur Freund*innenschaft, um diese anschließend für einen Begriff der Freund*innenschaft als politische Praxis produktiv zu machen.
MARÍA DO MAR CASTRO VARELA, Dipl.-Psychologin Dipl.-Pädagogin und promovierte Politikwissenschaftlerin. Sie ist Professorin für Allgemeine Pädagogik und Soziale Arbeit an der Alice Salomon Hochschule Berlin; Gründerin und Mitglied des bildungsLab* und Vorsitzende des Instituts für kontrapunktische Gesellschaftsanalysen.
BAHAR OGHALAI (M.A.) ist Sozialwissenschaftlerin. Seit 2019 forscht und lehrt sie an diversen Forschungs- und Universitätseinrichtun-gen, darunter dem Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung und der Alice-Salomon-Hochschule.
Eintritt: nach Selbsteinschätzung
26.04. Wer darf in die Villa Kunterbunt?

Mittwoch | 19:00 bis 20:30 Uhr
LESUNG & DISKUSSION | Unrast-Verlag
zur Buchmesse 2023 Leipzig liest im MiO
Mit Dr. LISA PYCHLAU-EZLI
Wer kennt sie nicht, die »Zehn kleinen N***-lein«?
Diese Geschichte von zehn kleinen, als Schwarz markierten Figuren, die der Reihe nach zu Tode kommen, sollte der Unterhaltung von (weißen) Kindern dienen. Selbst wenn Text und Melodie des Zählreims heute nicht mehr so oft rezipiert werden, sind sie fest im kollektiven Gedächtnis verankert. Auch in zahlreichen Comic-Reihen wie Tim und Struppi, Asterix, Mecki oder Lurchi werden Schwarze Figuren vor allem aus einem weißen Blickwinkel dargestellt, erfahren diffamierende und vorurteilsbelastete Beschreibungen, Blackfacing, kulturelle Aneignung, Tokenismus. Wie ein roter Faden zieht sich Rassismus durch das Genre der Kinderliteratur des 20. Jahrhunderts und ist selbst in beliebten Kinderbüchern von heute noch zu finden.
LISA PYCHLAU-EZLI und Özhan Ezli zeichnen die Genese von Rassismus in der Kinderliteratur nach. Ihre konkreten Vorschläge zum Umgang mit rassistischen Kinderbüchern helfen Eltern und Vorlesenden, Rassismus in Kinderbüchern nicht nur zu verstehen, sondern auch selbst zu erkennen.
Dr. LISA PYCHLAU-EZLI, promov. Germanistin, forscht und publiziert zu den Themen Intersektionalität und Semiologie, arbeitet freiberuflich u.a. als Literaturkritikerin || Eintritt: nach Selbsteinschätzung
Ort: Interkultureller Mädchentreff MiO | Konradstr. 64 | 04277 Leipzig
26.04. Nordland 2061 – Gleichheit

Mittwoch | 21:00 bis 22:00 Uhr
LESUNG | acabus-Verlag
zur Buchmesse 2023 Leipzig liest in der FraKu
Mit GABRIELE ALBERS, Hamburg
Die Bundesrepublik ist Geschichte. Die nördlichen Bundesländer haben sich schon vor Jahren zu „Nordland“ zusammengeschlossen, einem Staat, in dem allein das Geld regiert. In diesem Land, in dem Mädchen nichts wert und Frauen das Eigentum ihrer Männer sind, kämpft Lillith für Freiheit und Gleichheit. Bo, ihr wichtigster Verbündeter in diesem Kampf, sitzt im Gefängnis – ihretwegen. Als es Lillith endlich gelingt, ihn zu befreien, ist der Preis höher als gedacht. Viel höher. Gleichzeitig ist die Chance für einen echten Wandel im Land zum Greifen nah. Aber hat Lillith dafür die richtigen Mitstreiter:innen an ihrer Seite?
GABRIELE ALBERS, Journalistin und Autorin, Volkswirtin, analysiert sie seit Jahren das Zusammenspiel von Wirtschaft und Politik. Ihre Themen: gefährliche Entwicklungen unserer Zeit und deren Folgen in einer fiktiven Zukunft. Ihre persönliche Zeitreisemaschine würde ins Jahr 2500 gehen…? | Eintritt: frei
27.04. Das ist Diskriminierung!

Donnerstag | 17:00 bis 18:15 Uhr
LESUNG & DISKUSSION | Unrast-Verlag
zur Buchmesse 2023 Leipzig liest in der FraKu
Mit YARA HOFBAUER
Sie wünschen sich eine gleichberechtigte Gesellschaft, aber die Fülle an Informationen hemmt Sie, sich dem Thema zu widmen?
Dieses praxisnahe Buch setzt kein Vorwissen voraus. Es ist ein Plädoyer, die eigene Wirkungsmacht zu verstehen und sich durch mehr Verständnis und ein geschärftes Bewusstsein für Chancengleichheit einzusetzen. Yara Hofbauer erklärt, was Diskriminierung ist und wie man aktiv dagegen vorgehen kann. Die sogenannte „Sprachpolizei“ wird dabei ebenso beleuchtet, wie das überall präsente Konzept von „Diversity“. Zahlreiche Beispiele erleichtern das Verständnis.
YARA HOFBAUER, Rechtsanwältin im Bereich Opfer-, Diskriminierungs- und Gewaltschutz
27.04. Hot Mixed Girl – Eine Dekonstruktion

Donnerstag | 19:00 bis 20:15 Uhr
LESUNG & GESPRÄCH | Unrast-Verlag
zur Buchmesse 2023 Leipzig liest in der FraKu
Mit Dr. NAT ISABEL
Schön – exotisch – der Anfang vom Ende: in jedem Fall eine Provokation. Klar ist, dass ein Hot Mixed Girl die Gemüter erhitzt. Aber wer ist dieses Hot Mixed Girl eigentlich? Und woraus ist diese zeitgenössisch anmutende Projektionsfläche für jahrhundertealtes rassistisches Gedankengut und koloniale Denkmuster gerade in Deutschland historisch und politisch erwachsen? In einer systematischen Dekonstruktion komplexer Mechanismen untersucht Nat Isabel, welche Bedeutungen dem weiblichen afro-diasporischen Körper beigemessen werden – reflektiert die Auswirkungen auf dessen Seele. Mit Tiefgang und Schonungslosigkeit leitet sie zu radikalen Perspektivwechseln an – deckt Wege des Widerstands auf. Dabei zeigt sie – auch anhand ihrer eigenen Geschichte – wie eine Identitätsfindung in einem Drahtseilakt zwischen prekären Privilegien und gegensätzlichen und desorientierenden Fremdzuschreibungen dennoch gelingen kann.
NAT ISABEL ist gebürtige Kölnerin – mit deutschen, omani und kongolesischen Wurzeln – und hat an der University of Leicester im Bereich der Systemtheorie promoviert.
Eintritt: nach Selbsteinschätzung
27.04. fancy immigrantin. ein poetisches tagebuch.

Donnerstag | 21:00 bis 22:15 Uhr
21.00 Uhr
LESUNG & GESPRÄCH | w_orten & meer
zur Buchmesse 2023 Leipzig liest in der FraKu
Mit HATICE AÇIKGÖZ
Die Autorin schreibt in ihrem Buch sehr persönlich direkt aus dem Herzen einer Generation. Kindheits- und Jugenderinnerungen werden aufgearbeitet und der Blick wird gelenkt auf Scham und Schmerz, die durch eine rassistische Gesellschaft ausgelöst wurden.
Hatice Açıkgöz, veröffentlichte bisher Texte u.a. in „Literarische Diverse“. Ihr Buch ein oktopus hat drei herzen erschien 2022 bei SUKULTUR. fancy immigrantin wird bereits erschienene und noch nie veröffentlichte Texte enthalten, sowie Illustrationen von Irem Kurt.
Eintritt: nach Selbsteinschätzung
28.04. Gärtnern im Kriegsgebiet

Freitag | 16:00 bis 17:15 Uhr
LESUNG & GESPRÄCH | Dagyeli Verlag eG (i.G.)
zur Buchmesse 2023 Leipzig liest in der FraKu
Mit TAMRI FKHAKADZE
Erzählungen | Aus dem Georgischen von Iunona Guruli
In ihren Erzählungen setzt sich die georgische Autorin Tamri Fkhakadze u.a. mit weiblichen Rollenbildern und den Verwerfungen der postsowjetischen Gesellschaft auseinander. Viele ihrer Erzählungen wurden auf Theaterbühnen gebracht; die Verfilmung von „Gärtnern im Kriegsgebiet“ hatte 2022 Kinopremiere.
Eintritt: nach Selbsteinschätzung
28.04. Solo, selbst und ständig. Was Alleinerziehende wirklich brauchen

Freitag | 18:00 bis 19:15 Uhr
LESUNG & GESPRÄCH | Kösel-Verlag
zur Buchmesse 2023 Leipzig liest in der FraKu
Mit ANNE DITTMANN, Berlin
Sie ist eine der engagiertesten Stimmen zum Thema „Allein- und Getrennterziehend“. In ihrem Wut- und Mutmach-Buch liefert Anne Dittmann Tipps und Bestärkung, aber auch Ventile für Frust und Ängste. Sie holt Betroffene da ab, wo sie während oder nach einer Trennung stehen, bietet Empathie sowie erste Orientierung in einer neuen Lebensphase. Sie zeigt finanzielle, rechtliche und gesellschaftliche Benachteiligungen von Alleinerziehenden auf… und setzt all dem eine selbstbewusste Haltung entgegen.
Anne Dittmann, Autorin, Kolumnistin (solomuetter.de) & Journalistin, hat auf Instagram eine starke Community zu allein- und getrennt erziehende Mütter, lebt mit Kind zunächst allein-, mittlerweile getrennt erziehend im Wechselmodell.
Eintritt: nach Selbsteinschätzung
28.04. LESBISCHE BÜCHERNACHT & QUEERPARTY

Freitag | 20:00 bis 22:00 Uhr
Zur Buchmesse 2023 Leipzig liest in der FraKu
Spannende, berührende und humorvolle Geschichten von Leidenschaft, Liebe, Leben und Erotik. Gemeinschaftsveranstaltung von Quer-, Unrast-, Konkursbuch-Verlag & Frauenkultur Leipzig
Mein lesbisches Auge 22: Themenschwerpunkt: „Arbeit“ | konkursbuch
Arbeiten wir gerne, vielleicht sogar mit Leidenschaft oder ist es nur ein Broterwerb? Was arbeiten/arbeiteten unsere Eltern? Ist das von Bedeutung für unser eigenes Berufsleben? Arbeiten wir (als) das, was wir uns in Kindheit und Jugend erträumt haben, oder etwas komplett Anderes? Wie viel Zeit unseres Lebens macht Arbeit aus? Falls wir mit einer Partnerin leben – gibt es hin und wieder Konflikte wegen der Arbeit? Arbeit und Liebe … Sind wir bei unserer Arbeit out oder nicht? Wenn ja, war das schwierig? Oder warum nicht? Auch diese Ausgabe ist ein intimer thematischer Sonderband…
vorgestellt von JOEY JUSCHKA, Berlin
Ein Eis mit Jo | Querverlag
Mit NADINE LANGE
Im vielschichtigen Debütroman „Ein Eis mit Jo“ von „Tagesspiegel“-Redakteurin Nadine Lange lernen sich eine Berliner Tätowiererin und eine Hamburger Grafikdesignerin im Urlaub in Kroatien kennen. Eine Strandbegegnung, die sich zu mehr entwickelt. Es geht um das Kribbeln im Bauch und Begehren, aber auch um Flucht, Aufbruch und Zeitgeschichte. Es geht darum; sich selbst zu akzeptieren und dazu auch vor anderen zu stehen… also um alles… mit einer Brise Alltagshumor und viel Meer.
Was uns empowert – Geschichten von FLINTA of Color | Unrast
Empowerment erlebt jede Person anders und „So divers, wie wir sind, so divers dürfen auch die Texte sein“. Mit diesem Leitspruch möchten die Herausgeberinnen zusammen mit 29 Autor*innen andere FLINTA of Color ermutigen, sich mit der eigenen Identität auseinanderzusetzen, in kreativer Weise die eigene Stimme zu nutzen, sich selbst zu ermächtigen.
ANDREA KARIMÉ wird ihren Text „Werde Held*in der Rede: Erzählen, Schreiben, Empowerment.“ vortragen. Danach folgt SHIVĀ AMIRI mit „Sie nennen mich Esphand“. Zum Ende wird das Gedicht „Ich sehe dich“ von ELLEN WAGNER vorgelesen.
Im Anschluss beantworten die Herausgeberinnen Fragen zum Prozess und dem Buch: ELIZABETH ADJEI-ACHEAMFOUR, MEIELI BOROWSKY-ISLAM, MIA HOÀNG DUNG VŨ, ELLEN WAGNER.
Eintritt: 7,- | 5,- Euro ermäßigt (incl. Party)
28.04. Die Queere Partynacht

Freitag | 22:30 bis 03:00 Uhr
Ab 22.30 Uhr
QUEERPARTY ZUR BUCHMESSE
mit DJ* Rote BRAUSE
Lust auf Dancing, Talking und People? Dann seid ihr hier richtig …
que(e)rbeet von Musik aus den 80ern bis 2022ern über Soul und Dancehall bis Worldmusic, Indie, Funk und wieder zurück. Wir freuen uns auf euch, auf ein offen zugewandtes, diskriminierungsfreies und solidarisches Miteinander…
Eintritt: 5,- Euro
29.04. Einführung in Sexualpädagogik und Sexuelle Bildung.

Samstag | 18:00 bis 19:30 Uhr
LESUNG & GESPRÄCH | W. Kohlhammer
zur Buchmesse 2023 Leipzig liest in der FraKu
Basisbuch für Studium und Weiterbildung
mit Prof. Dr. HEINZ-JÜRGEN VOSS
Eine „Sexualpädagogik der Vielfalt“ um 1930? Die Schülerinnenzeitung „Bienenkorb-Gazette“ (1967) als Auftakt einer aktuellen Sexualpädagogik in der BRD und Westberlin? … bis hin zu aktuellen Entwicklungen.
Das neue (Lehr-)Buch gibt Aufschluss. Sexualpädagogik muss in Teilen neu gedacht werden. Es lohnt sich, genau auf Entwicklungen zu sehen; auch darauf, wie Denkweisen der „Geschlechterwandlung & -mischung“ in den Traditionen der Sexualpädagogik tlw. ausgelöscht wurden. Auch nach 1945 griff man sie nicht wieder auf – weder in der BRD/Westberlin, noch in der DDR. Geschlechtliche/sexuelle Entwicklung, die Selbstbestimmung akzeptiert, gewährleistet und Grenzen achtet, wäre schon eher möglich gewesen. Doch erst mit aktuellen Entwicklungen kommen wir hier an. Heute stehen die Förderung von geschlechtlicher und sexueller Selbstbestimmung im Vordergrund – entsprechende sexualpädagogische Konzepte werden, in Verbindung mit Schutzkonzepten, vorangebracht. Zugleich gibt es zunehmend Angebote für Erwachsene, gelingende Sexualität im Blick zu behalten, am eigenen sexuellen Wohlergehen, aber auch an Sexualproblemen zu arbeiten. Dieser neue Einführungsband liefert einen aktuellen, zeitgemäßen Überblick.
Prof. Dr. HEINZ-JÜRGEN VOSS, Professur für Sexualwissenschaft und sexuelle Bildung am Fachbereich Soziale Arbeit. Medien. Kultur der Hochschule Merseburg
Eintritt: frei
29.04. Tod im Cabaret Voltaire

Samstag | 20:00 bis 21:15 Uhr
LESUNG & GESPRÄCH | Zytglogge
zur Buchmesse 2023 Leipzig liest in der FraKu
Mit MIRIAM VEYA
Zürich, im Oktober 1919: Die junge Witwe Josephine, deren soeben verstorbener Mann eine „Auskunftsstelle für vermisste Personen“ betrieben hat, in dem auch sie tätig war, steht vor dem Nichts. Als sie am Abend nach der Beerdigung im verwaisten Büro überlegt, dieses aufzulösen, stürmt eine Frau herein und beauftragt sie mit der Suche nach ihrer verschwundenen Freundin. Diese ist Tänzerin im Cabaret Voltaire, der Wiege der DADA-Bewegung, wo auch die Auftraggeberin als Künstlerin arbeitet. Eigentlich will Josephine den Auftrag ablehnen. Doch dann wird die Künstlerin auf der Bühne des Kleintheaters von einem herabstürzenden Kulissenteil erschlagen, und Josephine glaubt als Einzige nicht an einen Unfall. Sie beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei bringt sie nicht nur sich selbst in Gefahr, sondern muss sich auch gegen alle Widerstände den Weg freikämpfen, als alleinstehende Frau ein unabhängiges Leben führen zu können. Die Autorin erzählt einen spannenden historischen Kriminalfall, der durch seinen aktuellen Bezug überrascht. Gleichzeitig zeichnet sie ein authentisches und atmosphärisch dichtes Bild des Lebens in Zürich vor hundert Jahren.
MIRIAM VEYA hat Englische Linguistik und Literaturwissenschaft studiert und veröffentlicht im Frühjahr ihren historischen Krimi Tod im Cabaret Voltaire. Die Ermittlungen der modernen Protagonistin Josephine Wyss finden nach dem Ersten Weltkrieg im DADA-Umfeld statt. Die Moderation der Veranstaltung wird der Verlagsleiter Thomas Gierl übernehmen.
Eintritt: nach Selbsteinschätzung
30.04. Die Würde der Anna

Sonntag | 11:00 bis 12:30 Uhr
SZENISCHE LESUNG
zur Buchmesse 2023 Leipzig liest in der FraKu
Mit ANGELIKA SCHLÜTER
Was macht ein Leben aus? Wann ist es glücklich; wann gelungen?
Angelika Schlüter nimmt die Hörer:innen mit in eine Zeit, in der diese Fragen so nicht gestellt wurden. Die Lebensumstände diktierten den Alltag, den es in Krieg und Frieden zu bestehen galt. Sie erzählt aus dem Leben ihrer Urgroßmutter Anna (1867 – 1947), die zeitlebens trotz widriger Umstände ihre Würde nie verlor. Begleitend zu dem erzählenden Text, schuf Angelika Schlüter in mehrjähriger Arbeit aus hunderten von Einzelteilen eine Wandcollage aus Fotos, Zeichnungen, Briefen, Objekten und Sammelgut aus assoziativen Materialien.
Text und Bildwelt sind auf eindrucksvolle, ästhetische Weise miteinander verwoben… und werden in dieser Lesung – unterlegt mit Musikeinspielungen – vorgestellt.
ANGELIKA SCHLÜTER arbeitet in den Bereichen Film, Hörspiel, Installation und Skulptur. Viele ihrer Arbeiten entstanden, inspiriert durch den jeweiligen Ort in verschiedenen Ländern Europas, u.a. in Rumänien, Polen, Ungarn, Frankreich und Spanien.
Eintritt: nach Selbsteinschätzung